http://www.frankfurter-zukunftsrat.de/Presseservice/pdf/Pressemeldung_100308.pdf
30 Persönlichkeiten gründen interdisziplinären Think Tank
Frankfurt am Main, 11. März 2008. „Wir leben in Deutschland im Schlaraffenland
und merken nicht, dass der süße Brei naht. Die geistige Elite muss mehr politische
Verantwortung übernehmen und ihre Ergebnisse interdisziplinär zu kurzen, ganzheitlichen
Konzepten zusammenführen, um Deutschland vor dem süßen Brei zu schützen,“
sagte Prof. Dr. Manfred Pohl auf der ersten Pressekonferenz des Frankfurter
Zukunftsrats heute in Frankfurt.
Über 30 herausragende Wissenschaftler aus ganz Deutschland sowie Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens haben jetzt in Frankfurt-Rhein-Main für Deutschland und
die Welt den Frankfurter Zukunftsrat gegründet, um im Kontext ihrer wissenschaftlichen
Forschungsergebnisse und mittels ihrer Erfahrungen der Politik langfristiges,
kontinuierliches Denken und Planen über 10 bis 20 Jahre zu vermitteln.
Der Frankfurter Zukunftsrat ist überzeugt, dass die derzeitige politische Arbeit nicht
im Sinne der Bürgerinnen und Bürger wirkt, sondern dem Eigennutz der Politiker
dient.
Die Themen des Frankfurter Zukunftsrats sind:
• Erziehung und Bildung
• Demografische Entwicklung
• Migration und Integration
• Konsumgesellschaft
• Akzeptanz und Leben in der Globalisierung
• Gestaltung der regionalen und kommunalen Lebensweise
• Menschenrechte und demokratische Strukturen
• Globale Wertesysteme, Friedenssysteme und individuelle Verantwortung /
Philosophie der Zukunft
Die Mitglieder des Frankfurter Zukunftsrats haben drei interdisziplinär zusammengesetzte
Arbeitskreise zu den folgenden Themen gegründet:
- Erziehung und Bildung – unter der Leitung von Dr. Bernhard Bueb
- Migration und Integration – unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus J. Bade
- Politik und Wirtschaft – unter der Leitung von Oswald Metzger
Pressemeldung / Pressemeldung
Diese drei Arbeitskreise erarbeiten neue zukunftsfeste Konzepte, die den Amtsträgern
in Politik und den Medien zur Umsetzung in die politische Praxis zur Verfügung
gestellt werden. Dabei ist einer der Kernpunkte, dass der direkte Nutzen
für die Bürgerinnen und Bürger in jedem Zukunftskonzept objektiv formuliert wird.
Jedes interdisziplinäre, ganzheitlich betrachtete Zukunftskonzept der Arbeitskreise
beinhaltet:
• Geografische Aspekte
• Demografische Aspekte
• Sozialökonomische Aspekte
• Kommunikationspsychologische Aspekte
• Verhaltenstheoretische Aspekte
• Neurologische Aspekte
• Pädagogische Aspekte
• Politische Aspekte
• Betriebswirtschaftliche Aspekte
• Volkswirtschaftliche Aspekte
• Marktwirtschaftliche Aspekte
• Philosophische Aspekte
• Nutzen-Aspekte
Der Zukunftsrat für Deutschland und die Welt wurde in Frankfurt am Main gegründet,
da Frankfurt „vermögend und sachlich“ und nicht wie Berlin „arm aber sexy“ ist.
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Weitere Informationen:
Claudia Neumann
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